Beton ist ein Baustoff, der immer eine wichtige Rolle spielen wird – überall auf der Welt. Eine Ausbildung im Betonhandwerk ist deswegen nicht nur zukunftssicher, sondern ideal für alle, die Spaß daran haben, bei der Fertigstellung von Bauwerken jeder Art und Größe mitzuwirken.
Ob Betonbauer, Baustoffprüfer oder Verfahrenstechniker – das Baugewerbe braucht auch in Zukunft qualifizierte und motivierte Fachkräfte. Wer eine Ausbildung im Betonhandwerk beginnt, hat daher gute Aussichten auf einen sicheren Job. Die Berufsbilder sind vielfältig. Hier eine Übersicht:
Beton- und Stahlbetonbauer fertigt man Betonbauteile wie Wände, Treppen und Platten und bauen dafür vorher die notwendigen Schalungen, die meist aus Holz bestehen. Die abwechslungsreiche Tätigkeit erfordert technisches Verständnis und handwerkliches Geschick.
Baustoffprüfer hingegen untersuchen die Eigenschaften der unterschiedlichen Beton-, Mörtel- und Zementmischungen. Um zu gewährleisten, dass die rechtlichen Vorschriften und Anforderungen an den Baustoff erfüllt sind, entnehmen sie Proben, führen Messungen durch und werten die Ergebnisse aus.
Verfahrenstechniker der Fachrichtung Transportbeton kennen die unterschiedlichen Betonrezepturen und überwachen das Anmischen der Mischstoffe Zement, Kalk, Sand, Kies, Wasser und viele weitere Zusatzmittel. Zudem kümmern Sie sich um die zeitgerechte Anlieferung des fertigen Produkts auf der Baustelle.
Das Schöne an den drei Berufen ist, dass es mittlerweile keine reinen Männerberufe mehr sind, sondern immer häufiger auch Frauen diesen Beruf ausüben.